Die Tendenz zur Aktualisierung
Aktualisierungstendenz stellt das grundlegende Motiv menschlichen Verhaltens dar und ist das angeborene und ständige Bestreben des Menschen, seine Entwicklungsmöglichkeiten zu erhalten, zu entfalten und zu verwirklichen sowie Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zu erlangen.
Bewertung der Erfahrungen
Mit organismischem Erleben wird all das bezeichnet, was innerhalb des Menschlichen Organismus zu jenem Zeitpunkt vor sich geht und dem Menschen gewahrt ist.
Organismischer Bewertungsprozess ist der Prozess des Organismus, Erfahrungen aufzunehmen und dahingehend zu bewerten, inwiefern sie das Streben nach Selbstverwirklichung fördern bzw. Einschränken.
Das Selbstkonzept
Das Selbstkonzept stellt die durch Erfahrungen zustande gekommene Gesamtheit aller Wahrnehmungen, Meinungen, Urteilsbildungen und Bewertungen des Individuums über sich selbst und seine Umwelt dar.
Real-Selbst und Ideal-Selbst
Das Real-Selbst ist das tatsächliche Bild, das eine Person von sich hat und stellt ihr Bewusstsein dar über das, was sie ist und kann.Das Ideal-Selbst ist das Bewusstsein einer Person darüber, wie sie gerne sein möchte und wie andere sie haben möchten.
Selbstkonsistenz liegt vor, wenn Real-Selbst und Ideal-Selbst miteinander vereinbar ist. Wenn diese nicht miteinander vereinbar sind, liegt Selbstinkonsistenz vor.
Selbstachtung
Selbstachtung ist die Gefühlsmäßige wertende Einstellung einer Person zu sich selbst und die Wertschätzung, die eine Person für sich selbst empfindet.
Beziehung zwischen Aktualisierung und Selbstkonzept
Kongruenz bezeichnet die Übereinstimmung des Selbstkonzeptes mit dem organismischen Erleben einer Person. Inkongruenz bezeichnet die Nichtübereinstimmung des Selbstkonzeptes mit dem organismischen Erleben einer Person.
Therapie
Der Therapeut versucht eine Balance aus Empathie, bedingungslose Wertschätzung und Kongruenz zu finden.
Empathie ist das einfühlsame Verstehen, reflektieren von Gefühlen als auch das Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte.
Bedingungslose Wertschätzung dient dem Aufbau einer positiven Beziehung zwischen Berater und Patient. Sie gibt dem Klienten zusätzlich das Gefühl von Sicherheit und hebt dessen Selbstachtung, womit wiederum die Selbstexploration unterstützt wird.
Kongruenz bezeichnet die Echtheit des Therapeuten. Er soll seine Gefühle selbst einbringen, ohne dass diese die Therapie behindern.
Techniken des Therapeuten
Paraphrasieren = Das Gesagte wiederholen
Aktive Zuhören = Einfühlendes Verstehen als Reaktion auf das Gegenüber
Dies führt zur
Selbstexploration = Selbsterkundung des Selbstkonzepts und Idealselbst sowie der Umwelt und neuer Erfahrungen.
Folge: Er wird sich der Inkongruenz bewusst und erlebt sie als Widerspruch; Selbstkonzept wird verändert, umorganisiert und flexibler
Aktualisierungstendenz stellt das grundlegende Motiv menschlichen Verhaltens dar und ist das angeborene und ständige Bestreben des Menschen, seine Entwicklungsmöglichkeiten zu erhalten, zu entfalten und zu verwirklichen sowie Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zu erlangen.
Bewertung der Erfahrungen
Mit organismischem Erleben wird all das bezeichnet, was innerhalb des Menschlichen Organismus zu jenem Zeitpunkt vor sich geht und dem Menschen gewahrt ist.
Organismischer Bewertungsprozess ist der Prozess des Organismus, Erfahrungen aufzunehmen und dahingehend zu bewerten, inwiefern sie das Streben nach Selbstverwirklichung fördern bzw. Einschränken.
Das Selbstkonzept
Das Selbstkonzept stellt die durch Erfahrungen zustande gekommene Gesamtheit aller Wahrnehmungen, Meinungen, Urteilsbildungen und Bewertungen des Individuums über sich selbst und seine Umwelt dar.
Real-Selbst und Ideal-Selbst
Das Real-Selbst ist das tatsächliche Bild, das eine Person von sich hat und stellt ihr Bewusstsein dar über das, was sie ist und kann.Das Ideal-Selbst ist das Bewusstsein einer Person darüber, wie sie gerne sein möchte und wie andere sie haben möchten.
Selbstkonsistenz liegt vor, wenn Real-Selbst und Ideal-Selbst miteinander vereinbar ist. Wenn diese nicht miteinander vereinbar sind, liegt Selbstinkonsistenz vor.
Selbstachtung
Selbstachtung ist die Gefühlsmäßige wertende Einstellung einer Person zu sich selbst und die Wertschätzung, die eine Person für sich selbst empfindet.
Beziehung zwischen Aktualisierung und Selbstkonzept
Kongruenz bezeichnet die Übereinstimmung des Selbstkonzeptes mit dem organismischen Erleben einer Person. Inkongruenz bezeichnet die Nichtübereinstimmung des Selbstkonzeptes mit dem organismischen Erleben einer Person.
Therapie
Der Therapeut versucht eine Balance aus Empathie, bedingungslose Wertschätzung und Kongruenz zu finden.
Empathie ist das einfühlsame Verstehen, reflektieren von Gefühlen als auch das Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte.
Bedingungslose Wertschätzung dient dem Aufbau einer positiven Beziehung zwischen Berater und Patient. Sie gibt dem Klienten zusätzlich das Gefühl von Sicherheit und hebt dessen Selbstachtung, womit wiederum die Selbstexploration unterstützt wird.
Kongruenz bezeichnet die Echtheit des Therapeuten. Er soll seine Gefühle selbst einbringen, ohne dass diese die Therapie behindern.
Techniken des Therapeuten
Paraphrasieren = Das Gesagte wiederholen
Aktive Zuhören = Einfühlendes Verstehen als Reaktion auf das Gegenüber
Dies führt zur
Selbstexploration = Selbsterkundung des Selbstkonzepts und Idealselbst sowie der Umwelt und neuer Erfahrungen.
Folge: Er wird sich der Inkongruenz bewusst und erlebt sie als Widerspruch; Selbstkonzept wird verändert, umorganisiert und flexibler