Zusammenfassung:
Einstellung:
Eine Einstellung ist eine relativ stabile Verhaltensbereitschaft, die sich auf bestimmte Objekte, Menschen, Gruppen oder Situationen bezieht. Es handelt sich um eine positive oder negative Bewertung, die das Verhalten gegenüber diesen Elementen beeinflusst. Einstellungen können kognitiver, affektiver (gefühlsbezogener) und konativer (verhaltensbezogener) Natur sein.
Drei Aspekte einer Einstellung:
1. Kognitiv: Gedanken über das Wahrnehmungsobjekt.
2. Affektiv: Gefühle gegenüber dem Wahrnehmungsobjekt.
3. Konativ (Behavioral): Verhalten gegenüber dem Wahrnehmungsobjekt.
Zugänglichkeit der Einstellung:
Die Zugänglichkeit einer Einstellung hängt davon ab, wie schnell Gefühle im Zusammenhang mit einem Objekt ausgelöst werden können.
Merkmale einer Einstellung:
- Objektbezug: Bezieht sich immer auf ein bestimmtes Objekt.
- Dauerhaftigkeit: Lang anhaltend, oft lebenslang.
- Erworbenheit: Durch Lernprozesse erlernt.
- Bedeutsamkeit: Unterschiedliche Bedeutung für Einzelne (Zentralität).
- Systemcharakter: Wechselseitige Beziehung zwischen den Einstellungskomponenten.
- Einstellungsstruktur: Betrifft Kognition, Gefühle und Verhalten.
Die Bedeutsamkeit einer Einstellung:
Die Bedeutsamkeit einer Einstellung zeigt sich darin, dass sie eine Einstellungsänderung erschwert, zentral und stabil ist sowie das Verhalten steuert. Dies kann durch verschiedene Gründe wie äußere Einflüsse, Wertvorstellungen oder persönliche Erfahrungen bedingt sein.
Funktionen von Einstellungen:
- Anpassungsfunktion (Nützlichkeitsfunktion): Dient der Zugehörigkeit und angenehmen Zuständen.
- Abwehrfunktion: Meidet gefährliche Objekte und reduziert Angst.
- Wissensfunktion (Orientierungsfunktion): Reduziert die Welt auf "gut" oder "böse" für Orientierung und Sicherheit.
- Selbstverwirklichungsfunktion: Fördert Selbstwertgefühl und Individualität.
- Kognitive Dissonanz: Konfliktzustand nach widersprüchlichen Entscheidungen oder Informationen.
Kognitive Dissonanz:
Kognitive Dissonanz ist ein Konfliktzustand, der entsteht, wenn eine Person im Widerspruch zu ihren Gefühlen, Erfahrungen und Werten handelt. Die Reduktion der Dissonanz erfolgt durch Verdrängung, Veränderung oder Hinzufügen kognitiver Elemente sowie Einstellungsänderung.
Einstellung:
Eine Einstellung ist eine relativ stabile Verhaltensbereitschaft, die sich auf bestimmte Objekte, Menschen, Gruppen oder Situationen bezieht. Es handelt sich um eine positive oder negative Bewertung, die das Verhalten gegenüber diesen Elementen beeinflusst. Einstellungen können kognitiver, affektiver (gefühlsbezogener) und konativer (verhaltensbezogener) Natur sein.
Drei Aspekte einer Einstellung:
1. Kognitiv: Gedanken über das Wahrnehmungsobjekt.
2. Affektiv: Gefühle gegenüber dem Wahrnehmungsobjekt.
3. Konativ (Behavioral): Verhalten gegenüber dem Wahrnehmungsobjekt.
Zugänglichkeit der Einstellung:
Die Zugänglichkeit einer Einstellung hängt davon ab, wie schnell Gefühle im Zusammenhang mit einem Objekt ausgelöst werden können.
Merkmale einer Einstellung:
- Objektbezug: Bezieht sich immer auf ein bestimmtes Objekt.
- Dauerhaftigkeit: Lang anhaltend, oft lebenslang.
- Erworbenheit: Durch Lernprozesse erlernt.
- Bedeutsamkeit: Unterschiedliche Bedeutung für Einzelne (Zentralität).
- Systemcharakter: Wechselseitige Beziehung zwischen den Einstellungskomponenten.
- Einstellungsstruktur: Betrifft Kognition, Gefühle und Verhalten.
Die Bedeutsamkeit einer Einstellung:
Die Bedeutsamkeit einer Einstellung zeigt sich darin, dass sie eine Einstellungsänderung erschwert, zentral und stabil ist sowie das Verhalten steuert. Dies kann durch verschiedene Gründe wie äußere Einflüsse, Wertvorstellungen oder persönliche Erfahrungen bedingt sein.
Funktionen von Einstellungen:
- Anpassungsfunktion (Nützlichkeitsfunktion): Dient der Zugehörigkeit und angenehmen Zuständen.
- Abwehrfunktion: Meidet gefährliche Objekte und reduziert Angst.
- Wissensfunktion (Orientierungsfunktion): Reduziert die Welt auf "gut" oder "böse" für Orientierung und Sicherheit.
- Selbstverwirklichungsfunktion: Fördert Selbstwertgefühl und Individualität.
- Kognitive Dissonanz: Konfliktzustand nach widersprüchlichen Entscheidungen oder Informationen.
Kognitive Dissonanz:
Kognitive Dissonanz ist ein Konfliktzustand, der entsteht, wenn eine Person im Widerspruch zu ihren Gefühlen, Erfahrungen und Werten handelt. Die Reduktion der Dissonanz erfolgt durch Verdrängung, Veränderung oder Hinzufügen kognitiver Elemente sowie Einstellungsänderung.